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Die Bienen und das Unsichtbare

Setz, Clemens J.

Die Bienen und das Unsichtbare

Pure meaning, pure poetry - diese Idee scheint Menschen in allen Jahrhunderten umzutreiben und anzustacheln. Sie ist der Motor für die Erfindung von Sprachen wie Esperanto, Volapük oder Blissymbolics. Den Anekdoten hinter diesen Plansprachen geht Clemens J. Setz in Die Bienen und das Unsichtbare nach, getreu dem Motto: »Erzähl die beste Geschichte, die du kennst, so wahr wie möglich.«Und diese Geschichte handelt unter anderem von Charles Bliss und seiner Symbolsprache, von Kindern mit Behinderung, die sich mit Blissymbolics zum ersten Mal ausdrücken können. Davon, wie Clemens J. Setz einen Sommer lang Volapük lernt und selbst eine eigene Sprache entwickelt. Es geht um die vermutlich einzige Volapük-Muttersprachlerin, die je gelebt hat, und die Plansprache Talossa für die gleichnamige Mikronation, die ein Teenager 1979 in seinem Schlafzimmer ausrief. Um Klingonisch und High Valyrian, eine Sprache, die für die Fernsehserie Game of Thrones geschaffen wurde. Und um Esperanto, die größte Erfolgsgeschichte in der Welt der Plansprachen, deren Sprecher unter Stalin und Hitler verfolgt wurden und durch die ein junger blinder Russe zum Dichter, Abenteurer und anarchistischen Weltgelehrten wurde. Stets ist es die eigenartige Vermengung von tiefer existenzieller Krise und Sprachenerfindung, die Setz aufspürt und die ihn in ihren Bann schlägt - und so ist dieses Buch auch die persönliche Geschichte des Sprachkünstlers Clemens J. Setz.

CHF 33.50

Lieferbar

ISBN 9783518429655
Sprache ger
Cover Plansprachen, Geschichte, High Valyrian, existenziell, Memoir, Echolalie, Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, Sprachenerfindung, Samuel Delany, Talossa, Charles Bliss, Österreich, Das Lied von Eis und Feuer, Philip K. Dick, Game of Thrones, Wassilij Eroschenko, Symbolsprache, bliss, H. C. Artmann, Valyrisch, Rettung der Welt, Elberfelder Pferde, Dichter, Lebenskrise, Malmö, Berliner Literaturpreis, Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes, Kayfabe, Ernst Herbeck, Klingonisch, Blissymbolics, künstliche Sprachen, erfundene Sprachen, Rettung der Menschen, Edmund Mach, Muttersprache, Esperanto, Nonsens, Volapük, Nonsensdichtung, Gedichte, nonsense, Übersetzung, Sprachentwicklung, Essay, Der Trost runder Dinge, August Walla, Die Stunde zwischen Frau und Gitarre, Nonsensliteratur, persönlich, Bliss-Symbol, Valyrisch, Sozial- und Kulturgeschichte, Kultur- und Medienwissenschaften, Literarische Essays, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Übersetzen und Dolmetschen, Grammatik, Syntax und Morphologie, Kunstsprachen, Kunstsprachen, eintauchen, Fester Einband
Verlag Suhrkamp
Jahr 20201026

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