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Meine Mutter, der Mann im Garten und die Rechten

Leder, Stella

Meine Mutter, der Mann im Garten und die Rechten

Wie fühlt es sich für die Nachfahren der Opfer an, im Land der Täter zu leben? Stella Leder weiß es - etwa dann, wenn sie in einer Bahn voller "Deutschland!"-grölender Fußballfans sitzt. Wenn sie ihren Wohnort verheimlichen muss, um Anfeindungen zu entgehen. Ihr Großvater und ihre Mutter protestierten gegen Biermanns Ausbürgerung - bis die Mutter selbst aus der DDR ausgebürgert wurde. Kam es jemandem in den Sinn, dass sie diese Affäre ganz anders erlebten als nichtjüdische Dissidenten? Stella Leder erzählt anhand ihrer Geschichte und jener ihrer Familie vom Leben auf gepackten Koffern, von einem Verfolgungstrauma und von Antisemitismus - und davon, dass Deutschland weder in Ost noch in West je einen richtigen Umgang mit beidem gefunden hat.Die persönliche Abrechnung mit einer Erinnerungskultur, die den Antisemitismus nie aus diesem Land getrieben hat.

CHF 31.50

Lieferbar

ISBN 9783550200755
Sprache ger
Cover Sozialwissenschaften, Soziologie, Juden, Hermlin, Nazis, Neonazis, AfD, DDR, BRD, Familientrauma, Trauma, Antisemitismus, Erinnerungskultur, Jüdisches Museum, Israel, Rechtsradikalismus, Rechtsradikale, Familie, Halle, Höcke, Thüringen, Gauland, Stasi, Deutschland, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Ofarim, Europäische Geschichte, Europäische Geschichte, Europäische Geschichte, Fester Einband
Verlag Ullstein
Jahr 20211018

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