In seinem achten und persönlichsten Film bildet Alfonso Cuarón Drehbuchautor und Co-Editor von Roma, einem mit Liebe gemachten Werk mit nur wenig Vergleichbarem in der Geschichte des Kinos. Er setzt eine monumentale Schwarzweiß-Filmkunst, einen eindringlichen Soundtrack und eine Mischung aus Berufs- und Laiendarstellern ein, um die Erinnerungen des Autors in eine Welt von umhüllender Beschaffenheit zu formen und der Frau zu huldigen, die ihn aufzog. das Mexiko-Stadt der frühen 1970-er Jahre seiner Kindheit nach und erzählt eine turbulente Periode im Leben einer Mittelklassefamilie durch die Erlebnisse Cleos (Yalitza Aparicio), der indigenen Hausangestellten, die den Haushalt am Laufen hält. Beauftragt mit der Betreuung von vier kleinen Kindern, die von ihrem Vater im Stich gelassen wurden, kümmert sich Cleo um die Familie, auch wenn ihr eigenes Leben von persönlichen und politischen Umwälzungen erschüttert wird.