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Sonntags dachte ich an Gott

Seiler, Lutz

Sonntags dachte ich an Gott

In »Heimaten« erzählt Seiler von seiner Herkunft aus einem ost­thüringischen Dorf und deren Aufscheinen im Gedicht: Herkunftsgeschichte als Poetologie (und umgekehrt). Und wie nebenbei hebt er einen ebenso schillernden wie problematisch gewordenen Begriff im Plural auf. Oder er blättert erneut in seinem »Wörterbuch des diffusen Daseins«, angelegt, um die »Substanzen des Schreibens« quasi lexikologisch zu bestimmen. Bei der Fahndung nach den Entstehungsumständen des Gedichts ist Seiler unterwegs im heutigen Los Angeles, im Titelessay erinnert er die Gottesvorstellungen einer säkularisierten Kindheit. In seinen Aufsätzen geht es Seiler um die Voraussetzungen der Schreibarbeit, um »den alles umfassenden und nicht paraphrasierbaren Zusammenhang von Text und Leben in der Existenz des Autors«.

CHF 22.50

Lieferbar

ISBN 9783518123140
Sprache ger
Cover Lyrik, Deutsch, Aufsatzsammlung, Poetik, Verstehen, Verstehen, Lyrik, Poetik, Verstehen, Aufsätze, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Suhrkamp
Jahr 20040927

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