Michael Werner: Ich habe nie verheimlicht, dass ich dem Mainstream gegenüber sehr kritisch bin. Natürlich brauche ich neue Künstler. Aber neue Künstler sind gleichzeitig rar.
Der Titel, dessen Bedeutung in seiner Bedeutungslosigkeit zu sehen ist, steht exemplarisch für Maki Na Kumaras Verständnis von und Verhältnis zur Malerei. Die Künstlerin steht für eine Bildsprache des Unangepassten, des Unliterarischen, wenn sie beispielsweise gestische Schemen, die den Figuren von Jean-François Millets »Ährenleserinnen« (1857) abgelesen sind, in eine abstrakte Fläche setzt. Der neueste Coup ist die Hinwendung Maki Na Kamuras ...