Gedanken über Arbeit, Freiheit, Gewalt, Macht, Religion, Technik und Zukunft. Ein pragmatisches Wörterbuch, das dem Leser mehr bietet als so mancher Ratgeber.
Immanuel Kant ist nicht nur der größte Philosoph deutscher Sprache, er ist vielleicht der größte Denker aller Zeiten. Wenn man seine Lehre kennenlernt, komme dies - so sagt Schopenhauer - einer zweiten Geburt gleich. Die vorliegende Auswahl vereinigt die schönsten und grundlegendsten Gedanken Kants und erschließt auf einfache Weise das umfangreiche, ohne Vorkenntnisse schwer zugängliche Gesamtwerk.
War er seiner Familie, seinen Schülern nicht immer ein leuchtendes Vorbild? Und nun muss Deutschlehrer Joachim Linde »peinlichstes Privatleben« vor seinen Kollegen ausbreiten, um seine Haut zu retten. Denn alles in seinem Leben scheint die schlimmstmögliche Wendung genommen zu haben.
Eine großartige Gelegenheit für jung und alt, mit dem kleinen Nick und seinen Freunden zu lachen. 80 neu entdeckte Geschichten, aber mit demselben Humor wie die früheren, demselben Charme und dieser ganz eigenen >Sprache<, die Goscinny für seinen Nick und dessen Freunde erfunden hat, und alle wunderbar illustriert von Sempé.
Die Fellini-Biographie - ein sorgfältig recherchiertes, fesselnd erzähltes Werk, eine Fundgrube für jeden, der sich mit dem großen Cineasten beschäftigen will.
Über Italiener und Amerikaner, über Musik, Tiere und Nachbarn, über Essen, Lesen und Schreiben äußert sich die berühmteste Amerikanerin in Venedig in diesen Geschichten.
Nicht nur um Mord geht es in diesen Geschichten, auch wenn selten alles glimpflich abgeht. Denn keine Idylle ohne Engelszungen - und falsche Zungen. Zwischen Kleinkrieg und Kindersegen suchen sonderbare Leute nach Liebesglück.
Hilfreiche Verse (»Das ABC ist äußerst wichtig. Im Telefonbuch steht es richtig«), obskure Reime, rätselhafte Märchen, unglaubliches Seemannsgarn und viele weitere Gedichte und Geschichten - das Schönste von Joachim Ringelnatz. Dazu wunderbare Zeichnungen von Tatjana Hauptmann, die den Text beim Wort nimmt und dadurch einmal mehr zeigt, wie bereichernd und beglückend ihre Illustrationen sind.
Eine Reise zum Mond und zurück - und gleichzeitig eine bezaubernde Liebesgeschichte. Das Geschenkbuch für Mondsüchtige, Schlafwandler und andere Verliebte.
Als einziger hat Loriot das Kunststück geschafft, Richard Wagners 16 Stunden dauernden Ring des Nibelungen auf einen Abend zu komprimieren. Und auch aus den kürzeren Bühnenwerken von Mozart, Puccini, Verdi, Händel, Rossini, Saint-Saëns u.a. weiß er zuverlässig die Essenz herauszufiltern. Seit Jahren werden Loriots eigenwillige Operninterpretationen immer wieder von begeisterten Lesern angefragt. Im Band Sehr verehrte Damen und Herren ist erstm...
In den entlegensten Ecken der Erde spielen Maughams Geschichten: auf einer Teeplantage in Ostasien, im Casino in Monaco, im Armenviertel in London oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik. Doch ob in Europa oder in den britischen Kolonien, Maugham schrieb über die großen Themen der Menschheit - Liebe, Eifersucht und Tod, das Aufbegehren gegen das Schicksal und die Verzweiflung über die eigene Unzulänglichkeit.
Patricia Highsmith ist eine große Schriftstellerin, dies sind hervorragende Erzählungen, zum Nachdenken, Schaudern, Kopfschütteln, Ekeln auch manchmal: Geschichten, die traurig machen, böse und verzweifelt. Aber die eben gut sind.
Wer an der Entwicklung der Gesellschaft manchmal verzweifeln möchte, dem sei dieses Buch empfohlen: Kompetent und in klarer, schöner Prosa zeigt es, was alles nicht zwangsläufig und unaufhaltsam ist und daß es Werte und Hoffnungen gibt, auf die zu setzen lohnt.
Europa ist kein Paradies, auch nicht für Einwanderer aus dem Senegal. Trotzdem will Salies kleiner Bruder Madické nach Frankreich, um als Fußballer reich und berühmt zu werden. Doch die Träume, die auf der kleinen Insel inmitten des Ozeans ersonnen werden, stoßen auf ein Hindernis: die Wirklichkeit.
»Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde« - dieser Satz von Jean Paul prangt seit Jahren auf dem Briefpapier von Daniel Keel, als ob er sich im Voraus für eine spärliche Korrespondenz entschuldigen wollte. Aber der Diogenes Verleger kam nicht umhin, sein Briefpapier trotzdem zu benutzen. Davon zeugen in den Archiven Tausende von Briefen, die viele Meter Regalfläche einnehmen. Allein die Briefwechsel mit Tomi Ungerer oder Maurice Sendak fülle...
Eine der berühmtesten Anekdoten über Diogenes von Sinope erzählt davon, wie der Philosoph in Athen am helllichten Tage mit einer Laterne in der Hand die Straßen durchschreitet. Als die Passanten ihn fragen, was er denn suche, antwortet Diogenes kopfschüttelnd: »Ich suche einen Menschen.« Es heißt, Diogenes sei nicht fündig geworden. Mehr Glück hatten Rudolf C. Bettschart und Daniel Keel, die einander schon im Kindesalter fanden und damit eine ...