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Sinfonien von Joseph Haydn waren unter der Leitung von Sir Colin Davis immer ein besonderes musikalisches Erlebnis. Die Mitschnitte mit vier der Londoner Sinfonien sowie der Nr.92 (die sogenannte Oxford-Sinfonie) entstanden 2011 und brechen durch Davis herausragende Interpretationen eine Lanze für diese vier leider immer noch am wenigsten bekannten Sinfonien aus dem Londoner Zyklus.

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In der dritten Folge ihrer Gesamteinspielung der Mozart-Konzerte präsentiert uns die britische Ausnahmepianistin Angela Hewitt zwei Gipfelwerke im Klavierkonzertschaffen des Komponisten. Neben dem mit brillanten Bläsersoli angereicherten Es-Dur Konzert KV 482 (1785) erklingt hier auch das Konzert in c-Moll KV 491 (1786) mit seinem dunklen und verstörend leidenschaftlichen Kopfsatz. Mit dem kanadischen National Arts Centre Orchestra unter dem D...

Links des Rheins wartet nach wie vor jede Menge guter Musik, um endlich auch hierzulande entdeckt zu werden: zum Beispiel die beiden Klavierkonzerte des heute fast vollständig vergessenen, weil einfach zu früh verstorbenen, französischen Komponisten Benjamin Godard (1849-1895). Sie vereinigen auf ausgesprochen ansprechende Weise die melodischen Qualitäten eines Jules Massenet mit dem Einfallsreichtum und der technischen Brillanz eines Camille ...

Alina Ibragimova und Steven Osborne lassen den hier eingespielten Werken für Violine und Klavier Prokofieffs eine durch und durch gelungene Interpretation angedeihen, welche die Diskografie des Werkes nachhaltig bereichern wird. Eindrucksvoll spiegeln sich hier die messerscharfe musikalische Gestaltungskraft und die intensive Musikalität des Duos wider, mit der sie schon im Konzert begeistern konnten.

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Dem mitreißenden Schwung des Dixieland-Jazz kann man sich kaum entziehen. Die vorliegende Compilation bei ALTO wartet mit einigen Originalaufnahmen aus den 1950er Jahren auf, als es zu einer ersten Renaissance dieser 1910 entstandenen Spielart des Jazz kam, die auch Westeuropa erfasste. Kenner werden einige bedeutende Namen in der Besetzungsliste finden.

Auf der Kopie eines historischen Instruments spielt Robert Aldwinckle beliebte Cembalowerke. Von den berühmten Grobschmiedvariationen Händels bis zur Katzenfuge von Domenico Scarlatti

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