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Antenne

»Der Wert eines Gedichts steigt im Winter / Vor allem in einem harten Winter. / Vor allem in einer leisen Sprache. / Vor allem in unberechenbaren Zeiten.« Was kann und soll die Literatur, wenn Krieg ist? Auf welche Sprache greifen die Dichter zurück? Taugen ihre Instrumente, um dem zum Ausdruck zu verhelfen, »was Angst macht«? Seit vor sechs Jahren die Kämpfe in der Ostukraine begannen, hat Serhij Zhadan die Bewohner in unzähligen Auftritten zu Mut und Resilienz ermutigt und sich mit sozialen Projekten engagiert. Er, der populärste ukrainische Schriftsteller, hat keine existentielle Herausforderung gescheut, um sich eine starke lyrische Stimme zu erarbeiten, die in langen, songhaften Gedichten das vermeintlich Unsagbare in rätselhaft schöne Bilder fasst. In seinem neuen Buch gedenkt er auch seines verstorbenen Vaters, er findet einen Ton, um über die Unvermeidlichkeit des Todes und den Schmerz der Liebe zu sprechen, und über die Trauer, »die auch hell sein kann«, weil sie uns auf einen verborgenen Sinn verweist.

CHF 19.90

Lieferbar

ISBN 9783518127520
Sprache ger
Cover Putin, Anarchy in the UKR, Krim, Putin, Lyrik einzelner Dichter, Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, Osteuropa, Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), Osteuropa, Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), Osteuropa, Lyrik einzelner Dichter, Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), Osteuropa, Gedichte, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Suhrkamp
Jahr 20200927

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