Mit der Retrospektive Chris Killip - arbeit / work (Fotografien
von 1969-2005) stellt das Museum Folkwang das Werk eines
europäischen Fotografen vor, der einer jüngeren Generation
von Dokumentarfotografen wesentliche Impulse gegeben
hat. Im eigenen Auftrag entstanden seine Langzeitprojekte
über Menschen - vornehmlich in Nordengland - in ihrem
sozialen Geflecht, in der Architektur, Landschaft und Infrastruktur,
die ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen formen.
Ausstellung und Publikation zeigen erstmals Killips frühe
Porträtaufnahmen und schließen auch die in Irland und auf
der Isle of Man entstandenen Projekte ein.
Chris Killip, 1946 auf der Isle of Man geboren, lehrt seit 1991
an der Harvard University und lebt in Cambridge, Massachusetts.
Seine Werke sind weltweit in Museumssammlungen
vertreten. Zahlreiche Einzelausstellungen.