Monika Marons Roman »Artur Lanz« entwirft ein ebenso provokantes wie differenziertes Stimmungsbild einer Gesellschaft, die sich dem Mainstream unterwirft.
Artur Lanz, der seinen Namen der Schwärmerei seiner Mutter für die Artus-Legende verdankt, ist kein heldenhafter Mann. Erst durch die kühne Rettung seines Hundes entdeckt er das unbekannte Glück der Opferbereitschaft. Er fragt nach dem Ursprung dieses Glücks und sucht die Wiederholung.
Charlotte Winter, die im Alter anfängt, Geschichten zu schreiben, lernt Artur Lanz zufällig kennen. Sie wird Zeugin seiner Bewährungsprobe, als er sich nach einer streitbaren politischen Äußerung seines Freundes zwischen Mut und Feigheit entscheiden muss.
Was darf gesagt werden und was nicht? Dieser Frage spürt Monika Maron mit ihren Geschichten, Figuren und ihrem unverwechselbaren Erzählton nach.
Nicht verfügbar
ISBN | 9783103974058 |
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Sprache | ger |
Cover | Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales, Deutsche Literatur, Artus-Sage, Artus-Legende, Gesellschaftskritik, Helden, Debatte, 2020 bis 2029 n. Chr., Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Politik, Deutschland, Mainstream, Widerstand, Zivilcourage, Redefreiheit, 2010 bis 2019 n. Chr., Artusroman, Heldentum, Berlin, Mut, Mut, Berlin, Mut, Roman, Fester Einband |
Verlag | Fischer S. |
Jahr | 2020 |
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