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Bauwerk Im Landkreis Augsburg

Quelle: Wikipedia

Bauwerk Im Landkreis Augsburg

Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Ehemalige Burganlage im Landkreis Augsburg, Kirchengebäude im Landkreis Augsburg, Burg Zusameck, Wallfahrtskirche Maria Hilf, Votivkirche St. Thekla, Kloster Oberschönenfeld, Abteikirche Mariae Himmelfahrt, Burgställe Gabelbach, Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau, Burg Wolfsberg, Pfarrkirche St. Wolfgang, Friedhofskapelle zu den Vierzehn Nothelfern, St. Stephanus, Burgstall Welden, Burgstall Hattenberg, Schneeburg, Pfarrkirche St. Laurentius, Burgstall Bobingen, Burgstall Schäfstoß, Burgstall Schlösslesberg, Kalvarienberg Schwabegg, Burgstall Rauhenberg, Eselsberg, Staudenhaus, Antoniberg, Abschnittsbefestigung Straßberg, Sender Welden, Burgstall im Viehtrieb, Burgstall Walkertshofen, Burgstall Bruderhof, Kloster Holzen, Burgstall Hammel, Burgstall Kobel, Abschnittsbefestigung Spitalwald, Bismarckturm, Schloss Aystetten, Kloster Thierhaupten, Burgstall Schlossberg, Sternwarte Diedorf, Weiherhof, Pfarrkirche St. Martin, Kloster Lechfeld, Herz-Mariä-Kirche. Auszug: Die Reste der hoch- bis nachmittelalterlichen Burg Zusameck liegen auf dem Schlossberg (Kalvarienberg) nördlich über dem Markt Dinkelscherben im Landkreis Augsburg in Schwaben. Die umfangreiche Burganlage wurde 1812 aufgelassen und bis auf die Burgkapelle abgebrochen. Rekonstruktion der Gesamtanlage (E. Högg) auf einer Infotafel im Burgbereich Die Kernburg um 1400 (Infotafel) Die erhaltene Burgkapelle von Südwesten Blick nach Nordwesten über das Plateau der Hauptburg Der rekonstruierte Brunnen auf dem VorburgplateauDer Burgplatz war bereits während der Jungsteinzeit besiedelt. Einige aufgefundene Keramikscherben belegen die Weiternutzung des Siedlungsplatzes in spätkeltischer Zeit. Eine frühmittelalterliche Holz-Erde-Burg des 9. Jahrhunderts wurde im 10. oder 11. Jahrhundert durch eine zeittypische hölzerne Turmhügelburg ersetzt. Die erste steinerne Veste auf der Anhöhe über der Siedlung entstand wohl bereits im 12. Jahrhundert als Sitz einer Dienstmannenfamilie der Markgrafen von Burgau. Von 1231 bis 1301 erscheinen diese "milites de zusemekke" mehrmals in den Schriftquellen. Der Wohnturm des Geschlechtes wurde aus Nagelfluhquadern errichtet. Dieses Konglomeratgestein steht im Augsburger Umland oft dicht unter der Bodenoberfläche an oder springt aus den Talhängen aus. Spätere Umbauten und Erweiterungen der Burg wurden in Ziegelmauerwerk ausgeführt. Anfang des 14. Jahrhunderts scheint das Geschlecht der Herren von Zusameck erloschen zu sein. Als letzter Namensträger ist 1301 ein Ulrich von Zusameck nachweisbar. Die Markgrafen verpfändeten das Lehen anschließend an Hans von Hattenberg und Burkhard von Ellerbach den Jüngeren. 1333/43 erwarb der Augsburger Bischof Ulrich von Schönegg die Herrschaft schließlich für das Hochstift Augsburg. Die Burg über dem Zusamtal wurde 1388 während des "Städtekrieges" erstmals zerstört. Die Truppen der Reichsstadt Augsburg stürmten den Ansitz, nachdem Bischof Burkhard von Ellerbach einen Überfall auf einen reichstädtischen Handelszug

CHF 23.50

Lieferbar

ISBN 9781159168063
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20180314

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