Wer abschalten will, hat 15 Sekunden. Netflix hat das (fast) unterbrechungsfreie Streaming revolutioniert und damit das Binge Watching zum Geschäftsmodell erhoben. Die User entscheiden, welche Filme und Serien sie schauen - und vor allem wie lange. Doch was ist »bingewatchen« überhaupt? Und wie selbstbestimmt ist das wirklich?
Historische Vorläufer des vermeintlich unkontrollierten Medienkonsums gibt es jedenfalls zuhauf: von den Bücherfressern um 1800 bis hin zum Zappen mit der Fernbedienung - stets begleitet von kulturkritischen Warnungen.
Maren Lickhardt über die Geschichte autonomer Medienrezeption, neue Freiräume und alte Abhängigkeiten - und die (Serien-)Ästhetik der »bingeability«.
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ISBN | 9783803137296 |
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Sprache | ger |
Cover | Wissenschaft und Kultur allgmein, auseinandersetzen, auseinandersetzen, Kulturwissenschaften, Medienwissenschaften, Populäre Kultur, Medienwissenschaften: TV und Gesellschaft, auseinandersetzen, Serie, Sucht, Bingen, Netflix, opt out, zapping, Benutzer, Fernsehen, Streaming, Bingeworthy, Watch Party, Bingeability, Medienpraxis, Erzählformen, Suchtverhalten, Medienrezeption, Qualitätsserie, Schlaflosigkeit, Geschäftsmodell, Medienpädagogik, Serien-Ästhetik, Kulturpessimismus, Medienwissenschaft, lineares Fernsehen, Rezeptionsästhetik, Streaming-Plattform, serielles Erzählen, filmisches Erzählen, Digitale Bildkulturen, Gemeinschaftserlebnis, horizontales Erzählen, Wissenschaft und Kultur allgmein, Fernsehen, TV, Kulturwissenschaften, Medienwissenschaften, Populäre Kultur, Medienwissenschaften: TV und Gesellschaft, auseinandersetzen, Medienwissenschaften: TV und Gesellschaft, Kartonierter Einband (Kt) |
Verlag | Wagenbach |
Jahr | 20230323 |
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