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Böse Bücher

Das Lesen von Büchern verlängert das Leben, wie eine Studie der Yale University ergab. Aber Bücher können auch töten oder zumindest in Gefahr bringen: ihre Verfasser (beispielsweise Salman Rushdie) ebenso wie die Leser (etwa jene der »Leiden des jungen Werther«).
Gibt es also gute und böse Bücher? Böse Bücher, so viel ist sicher, finden sich nicht nur im Giftschrank einer Bibliothek. Sie stiften an zu politischem Aufruhr oder sogar Mord, zu Zügellosigkeit oder einfach zu einem selbstbewussten Leben. »Gefährlich« können aber auch weithin bekannte und vermeintlich harmlose Bücher werden: Dass Max und Moritz böse sind, leuchtet sofort ein, aber die Biene Maja?
Markus Krajewski, Harun Maye und weitere namhafte Autoren haben die Literaturgeschichte umgestülpt und zahlreiche Bücher gefunden, die man bisher keineswegs für böse gehalten hätte.
Mit Beiträgen unter anderem von Andreas Beyer, Michael Hagner, Ute Holl, Martin Mulsow, Klaus Theweleit und Joseph Vogl, unter anderem über J. M. Coetzees »Warten auf die Barbaren«, Thomas Bernhards »Holzfällen« und Curzio Malapartes »Kaputt«.

CHF 32.90

Lieferbar

ISBN 9783803136787
Sprache ger
Cover Künste, Bildende Kunst allgemein, Sammelband, Literaturwissenschaft, Zensur, Gewalt, Suizid, Literaturgeschichte, Aufsätze, Marquis de Sade, Biene Maja, Max und Moritz, Fatwa, Thomas Bernhard, Curzio Malaparte, Lesesucht, Klassische Sprach- und Literaturwissenschaft, Literatur: Geschichte und Kritik, Literaturtheorie, Literaturwissenschaft, allgemein, Populäre Kultur, Ethische Themen und Debatten, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Wagenbach
Jahr 20190404

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