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Chemische Waffe

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Chemische Waffe

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Cyanwasserstoff, Napalm, Phosphor, Gaskrieg während des Ersten Weltkrieges, Liste chemischer Kampfstoffe, Zyklon B, Senfgas, Loste, Chemiewaffeneinsatz im Rifkrieg, Lewisit, Stinkbombe, Chlortrifluorid, Picloram, Xylylbromide, Chlorcyan, Phenylarsindichlorid, Perfluorisobuten, Diphenylarsinchlorid, Dianisidinchlorsulfonat, Adamsit, Sex Bomb, Diphenylarsincyanid, Nebelsäure, Nesselstoff, Diphenylaminarsincyanid, Maskenbrecher, Gasgranate, Binär-Waffe, Chlor-Arsen-Kampfstoff. Auszug: Phosphor (von griechisch f¿¿-f¿¿¿¿ phosphoros "lichttragend", vom Leuchten des weißen Phosphors bei der Reaktion mit Sauerstoff) ist ein chemisches Element mit dem Symbol P und der Ordnungszahl 15. Im Periodensystem steht es in der fünften Hauptgruppe oder Stickstoffgruppe. Phosphor kommt in mehreren, sich untereinander stark unterscheidenden Modifikationen vor, deren am einfachsten herzustellende, thermodynamisch aber nicht stabilste der aus P4-Molekülen aufgebaute weiße Phosphor ist. Phosphorverbindungen sind für alle Lebewesen essenziell und bei Aufbau und Funktion der Organismen in zentralen Bereichen beteiligt, wie der DNA und der zellulären Energieversorgung (ADP/ATP). Die biogeochemische Umsetzung von Phosphor erfolgt im Rahmen des Phosphorkreislaufs. Phosphor wurde 1669 von Hennig Brand, einem deutschen Apotheker und Alchemisten, entdeckt, als dieser - auf der Suche nach dem "Stein der Weisen" - Urin bis zur Trocknung eindampfte. Als er den Rückstand unter Luftabschluss glühte, entstand durch Reduktion mit organischer Materie weißer Phosphor, der im Dunkeln aufgrund der Chemolumineszenz leuchtete. Obwohl Phosphor zu dieser Zeit noch keine Verwendung außer als Nachtlampe fand, wurde er mit Gold aufgewogen. Hennig Brand wurde durch diese Entdeckung nicht reich und verkaufte das Herstellungsrezept an einen Alchemisten, der damit ein Vermögen machte. Johann Daniel Kraft, besagter Alchimist, demonstrierte die Herstellung von Phosphor 1677 vor Robert Boyle. Bemerkenswert ist, dass Hennig Brand seinen Phosphorus in Hannover auch dem Wissenschaftler und Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz vorstellte, der aus Begeisterung über den geheimnisvollen Lichtträger "Phosphorus Mirabilis" ein Gedicht verfasste. Weißer Phosphor wurde anfangs auf Grund seiner faszinierenden Eigenschaft - der Phosphoreszenz - als Heilmittel verwendet. Später erhielt er eine wichtige Bedeutung bei der Streichholzherstellung, da weißer Phosphor hochgiftig ist, kam es jedoch oft zu schweren Verg

CHF 22.90

Lieferbar

ISBN 9781158786589
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20140307

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