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Das Beuschelgeflecht. Bibapoh. Mozarts Il re pastore folgend

Franzobel / Degenhardt, Carla

Das Beuschelgeflecht. Bibapoh. Mozarts Il re pastore folgend

Theater ist das Letzte, meint Franzobel in Anlehnung an Thomas Bernhard. Für den Sinn- und Sprachspieler aber kein Hindernis, sich auf die Gattung einzulassen und für die Wiener Festwochen 1996 zwei Stücke zu schreiben.Das »Beuschelgeflecht«: Schon der Titel riecht nach Österreich und seinen unverdauten Komplexen. Anstelle stereotyper Beschimpfungen nähert sich das Stück der Tausendjahrfeier mit fulminantem Rhythmus und viel Humor. Die Gesellschaftssatire thematisiert nicht nur das Land der Knödel- und Mehlspeisentiger, sondern auch das »Beziehungs- und Problemgulasch« menschlicher Existenz.»Bibapoh« dagegen ist die Überarbeitung eines Librettos einer Mozart-Oper und steht somit zwinkernd in der Tradition des Wiener Volksstücks. Unter der Oberfläche einer märchenhaften Handlung macht Franzobel komische wie hintersinnige Beobachtungen zu Treue, Selbst- und Fremdbestimmung. Ein bemerkenswerter Versuch, die verkitschte Tradition wieder nutzbar zu machen.

CHF 23.50

Lieferbar

ISBN 9783518119952
Sprache ger
Cover Satire, Wien, Fremdbestimmung, Fassade, Farce, Tradition, Volksstück, Beuschelgeflecht, Treue, Humor, Theater, 20. Jahrhundert, Franzobel, Österreich, Drama, Existenz, Gesellschaft, Bibapoh, Märchen, Alltag, auseinandersetzen, Wien, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999), Verstehen, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Suhrkamp
Jahr 19960528

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