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Der fünfte Hammer

Was sich der Harmonie der Welt nicht fügen mag

Es heißt, dass Pythagoras die Harmonielehre erfand, als er bei einem Schmied den Klang von fünf Hämmern hörte. Vier Hammerschläge konnte er in ein wohlgeordnetes Verhältnis setzen. Der fünfte Hammer jedoch klang dissonant. Pythagoras musste ihn aus seiner Theorie ausschließen.
In seiner Studie untersucht der bekannte Philosoph Daniel Heller-Roazen das Konzept der Harmonie in einem weiten Sinn: Seit der Antike dient es als Paradigma für das wissenschaftliche Verstehen der wahrnehmbaren Welt. Doch immer wieder gibt es etwas Dissonantes, das sich gegen die Harmonie wehrt. Von der Musik über Metaphysik, Ästhetik und Astronomie, von Platon bis Kant untersucht >Der fünfte Hammer<, wie die wissenschaftliche Ordnung der Welt eine Realität suggeriert, die jedoch weder in Noten noch Buchstaben völlig erfasst werden kann. Ein fünfter Hammer klingt hartnäckig durch.

CHF 32.50

Lieferbar

ISBN 9783100314123
Sprache ger
Cover Arithmetik, Mathematik, Geometrie, Klang, Klangtherapie, Harmonie, Ton, Quinte, Oktave, Isaac Beeckman, kepler, Aristoteles, Immanuel Kant, Gioseffo Zarlino, Proportion, Kant, Zarlino, Konsonanz, Vincenzo Galilei, Quarte, Johannes Kepler, Nicole Oresme, Mathematik, Giovanni Battista Benedetti, Arithmetik, Inkommensurabilität, Boethius, Klang, Disproportion, Fester Einband
Verlag Fischer S.
Jahr 20141023

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