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Der „Weimarer Kompromiss“

Birkner, Michael Gregor

Der „Weimarer Kompromiss“

Die Frage, wie aus dem politisch und wirtschaftlich unbedeutenden Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach zur Zeit der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten deutschen Kulturorte werden konnte, beschäftigte bereits die Zeitgenossen.Dieses kulturelle Steigerungsphänomen wurde durch einen Kompromiss zwischen den Gelehrten und der Herrschaft des Herzogtums ermöglicht, der den primären Interessen der beiden Gruppen gerecht werden musste. Während die Weimarer Regierung von Gelehrten wie Goethe, Schiller und Fichte politische Zurückhaltung forderte, stellte deren Wunsch nach einem liberalen Arbeitsumfeld den zweiten Teil dieses Weimarer Kompromisses dar.Die Eigenschaften des Weimarer Kompromisses werden im Rahmen dieser Arbeit anhand der beiden bedeutendsten kulturellen Einrichtungen des Herzogtums untersucht, der Universität Jena und dem Weimarer Hoftheater. Die Verbindung von Kultur und Politik an beiden Orten führte dabei nicht selten zu Konflikten und erforderte neue Aushandlungen.

CHF 68.00

Lieferbar

ISBN 9783825395155
Sprache ger
Cover Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900, Kulturwissenschaften, Sozial- und Kulturgeschichte, Sachsen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert (1750 bis 1799 n. Chr.), erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.), Fichte, Johann Gottlieb, Schiller, Friedrich, Goethe, Johann Wolfgang von, Sachsen-Weimar-Eisenach, Carl August von, um 1800, Wissenschaft, Kultur, Politik, Geschichte, Souveränität, Autonomie, Thüringen, Jena, Weimar, Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900, Kulturwissenschaften, Sozial- und Kulturgeschichte, Kulturpolitik und Kulturdebatten, Sachsen, Zweite Hälfte 18. Jahrhundert (ca. 1750 bis ca. 1799), Erste Hälfte 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1850), Zweite Hälfte 18. Jahrhundert (ca. 1750 bis ca. 1799), Erste Hälfte 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1850), Fester Einband
Verlag Universitätsvlg. Winter
Jahr 20230913

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