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Die Abenteuer des Werner Holt

Noll, Dieter

Die Abenteuer des Werner Holt

Seite 2:

Frühjahr 1943. "Es gibt kein Abenteuer, nur den Krieg", erklärt Werner Holt und hofft wie die anderen Gymnasiasten, daß man sie endlich zur Flak einzieht, daß der Krieg wirklich erst richtig losgeht, damit sie ihr Leben einsetzen können wie der Räuber Karl Moor und sie sich keine Gedanken mehr machen müssen um verpatzte Lateinarbeiten. Die Sechzehnjährigen müssen nicht lange warten, bis sie auf dem Kasernenhof stehen. Das Abenteuer hat begonnen, das Abenteuer Krieg mit Gefahr, Frauen und Bewährung. Doch als sie gegen Partisanen eingesetzt werden, sind die Fronten schon lange nicht mehr klar, und als sie im Panzer hocken, um russische Panzerspitzen aufzuhalten, tobt um sie das Chaos der letzten Kriegstage, und plötzlich muß man seine Waffe gegen die eigenen Leute richten, um nicht in den Untergang hineingezogen zu werden.

Rückseite:

Als "Remarque des zweiten Weltkriegs" wurde Dieter Noll von der Kritik bezeichnet. Er schildert den Weg seiner Altersgenossen, die, hungrig nach Abenteuern und männlicher Bewährung, begeistert in den Krieg zogen. Nach endlosen Nächten der Erschöpfung, Angst am Flakgeschütz und erniedrigendem Drill im Inferno der Rückzugsschlachten erleben sie ihre völlige Desillusionierung und den moralischen Zusammenbruch.
Mit den "Abenteuern des Werner Holt" konnten sich Männer einer ganzen Generation identifizieren, die oft als halbe Kinder den Krieg mitgemacht hatten.

CHF 19.90

Lieferbar

ISBN 9783746628714
Sprache ger
Cover Deutsche Literatur, Adoleszenz, Desillusionierung, Jugend, Krieg, Zweiter Weltkrieg, Kapitulation, Zusammenbruch, Flakhelfer, Anti-Kriegsliteratur, Jugendwahn, Drill, Militär, Wehrmacht, Kanonenfutter, Deutschland, Osteuropa, auseinandersetzen, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Aufbau TB
Jahr 20120917

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