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Die Macht der Worte

Dördelmann, Katrin

Die Macht der Worte

Die Herrschenden im Dritten Reich strebten nach absoluter Macht, nach totaler Kontrolle des Denkens und Redens der Bevölkerung. Zahlreiche Menschen kamen diesem Bestreben entgegen, indem sie regimekritische Bemerkungen anderer anzeigten. Berufliche Konflikte und Karrierestreben, Ehestreit oder Geldgier, Beleidigungen oder politische Differenzen ließen auch in Köln viele Privatleute zu Denunzianten und Denunziantinnen werden. Das Buch zeigt in sieben Fallgeschichten aus Köln, wie aus privaten Auseinandersetzungen politische Prozesse vor den NS-Gerichten wurden. Es wird geschildert, warum und wie persönliche Feinde der Gestapo gemeldet wurden, und welche Folgen für die Betroffenen daraus entstanden. Dabei wird deutlich, wie wichtig die Denunziationen für das Regime waren, wie stark die "Beherrschten" an der Perfektion ihrer Überwachung mitwirkten.

CHF 32.50

Lieferbar

ISBN 9783924491154
Sprache ger
Cover Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), auseinandersetzen, Fester Einband
Verlag Emons
Jahr 199702

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