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Die versinkende Stadt

Moncada, Jésus / Zurbrüggen, Willi

Die versinkende Stadt

Ein zuvor kaum bekannter katalanischer Autor trat, erinnernd an Vergangenheit und Untergang seiner Heimat, mit einem hinreißenden, an Geschichten und Gestalten, Bildern und Farben überreichen Roman ein in die Weltliteratur: Jesús Moncada.

Mitten im ausgelassenen Maskentreiben des Karnevals 1957 werden die Einwohner Mequinenzas von der Invasion der Landvermesser überrascht, die anfangen, das ganze Land im Gebiet des Zusammenflusses von Ebro und Segre abzustecken. Damit beginnt die dreizehn Jahre dauernde Agonie des Städtchens, das im Stauwasser des Ebro versinken soll. Die Leute von Mequinenza flüchten sich in Resignation und Erinnerungen, die Älteren sterben noch rechtzeitig vor dem endgültigen Abriß im Jahre 1971, der Rest verläßt notgedrungen das Flußhafenstädtchen, und Schiffer und Lastkähne, Cafés und Varietés, Clubs und Tratsch schwinden wie die Macht der großen rivalisierenden Fabrikantenfamilien, Besitzer der Kohlezechen des Ebrobeckens und jener Lastkähne, mit denen die Braunkohle flußabwärts nach Tortosa befördert wird.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

CHF 21.50

Lieferbar

ISBN 9783596304523
Sprache ger
Cover Spanische SchriftstellerInnen, Werke (div.), Staudamm, Hochwasser, Belletristik in Übersetzung, Bürgerkrieg, Stausee, Abriss, Barcelona, Resignation, Lastkahn, Ebro, Madrid, Comunidad de, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), Landvermesser, Roman, Paris (75), Tortosa, Mequinenza, Evakuierung, Historischer Roman, Erinnerung, Emigration, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Fischer Taschenb.
Jahr 20150715

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