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Die Wüstengängerin

Grünfelder, Alice

Die Wüstengängerin

Die Sinologiestudentin Roxana reist Anfang der 1990er Jahre die Seidenstrasse entlang, um noch unbekannte buddhistische Höhlenmalereien in der Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas zu erforschen. Sie will zeigen, dass die Region nicht immer islamisch war, sondern buddhistische Wurzeln hat. Roxanas jahrelange Recherchen führen nicht zum erhofften Erfolg, mit leeren Händen will sie jedoch nicht nach Europa zurück, zumal es nichts gibt, wofür es sich lohnen würde heimzukehren. Ihr Aufbruch in die Fremde verliert sich im Sand der Wüste Taklamakan, der >Wüste ohne Rückkehr<.
20 Jahre später reist die schwerkranke Linda für ihr letztes Entwicklungsprojekt nach Xinjiang. Doch die Behörden verweigern die zugesicherte Zusammenarbeit. Im Gästehaus zur Untätigkeit verdammt, stösst Linda auf die Aufzeichnungen, welche die verschollene Roxana zurückgelassen hat, und sie folgt deren Spuren.
Vor dem Hintergrund des Widerstands der UigurInnen gegen die
chinesische Regierung in Xinjiang, der spätestens seit 2009 auch
im deutschsprachigen Raum Schlagzeilen macht, verstrickt sich das Schicksal der zwei eigenwilligen Frauen. Erstmals wird aus europäischer Perspektive von der Geschichte und Gegenwart einer wenig beachteten Region erzählt. Feinfühlig und kenntnisreich zeichnet die Autorin ein Panorama der Schicksale von Menschen, die in China an den Rand gedrängt werden.

CHF 28.00

Lieferbar

ISBN 9783859903388
Sprache ger
Cover Deutsche Literatur, Asien, Aufzeichnungen, China, Entwicklungsprojekt, Nordwesten Chinas, Recherchen, Sinologiestudentin, Widerstand der UigurInnen, Wüste Taklamakan, die ›Wüste ohne Rückkehr‹, Xinjiang, an den Rand gedrängt werden, buddhistische Wurzeln, eigenwillige Frauen, islamisch, eintauchen, Roman, Fester Einband
Verlag Edition 8
Jahr 20180315

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