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Eine lange mexikanische Nacht

Mayault, Isabelle / Schönherr, Jan

Eine lange mexikanische Nacht

Jamón erbt von seiner exzentrischen Kusine einen verschlossenen Koffer, den er als Nachttisch vor seinem Bett in Mexiko-Stadt aufstellt. Jahrelang öffnet er ihn nicht und geht indes seiner Geschichte nach. Dabei entdeckt er diverse Geheimnisse, unter anderem jenes von Olivia, die in den dreißiger Jahren aus großbürgerlichen Verhältnissen in Mexiko-Stadt ausbrach und, vom Revolutionsfieber in Spanien angesteckt, nach Madrid ging. Dort herrschte eine aufgeregte Stimmung, man wollte dem Faschismus die Stirn bieten.

Als Jamón sich endlich entschließt, den Koffer aufzumachen, kommt ein unermesslicher Schatz an die Öffentlichkeit: Tausende bislang unbekannter Negative von Robert Capa, Gerda Taro und Chim aus dem Spanischen Bürgerkrieg.

In einem sehr frischen Stil und einer gekonnten Mischung aus Nonchalance und Dramatik beschreibt Isabelle Mayault Menschen im Exil, im Aufbruch. Angeregt von einem realen Ereignis erinnert sie an weltberühmte Fotografen und porträtiert vier Frauen, die mutig und angstfrei ihre Träume verwirklichen, mit feministischem Engagement für eine bessere Welt kämpfen und am Ende einen unermesslichen Kunstschatz retten.

CHF 30.50

Lieferbar

ISBN 9783498001469
Sprache ger
Cover Französische Literatur, Negative von 2010, Spanischer Bürgerkrieg, Exil, Fotografie, Großbürgertum, wahre Begebenheit, Revolution, Gerda Taro, mexikanischer Koffer, Chim, Aufbruch, Robert Cappa, starke Frauen, Mexiko Stadt, Mexiko, ca. 1919 bis ca. 1939 (Zwischenkriegszeit), auseinandersetzen, Fester Einband
Verlag Rowohlt
Jahr 20200421

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