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Eine Welt aus Wellen

Als Virginia Woolf 1931 ihren Roman The Waves veröffentlichte, stellte sie die bestehende (literarische) Ordnung ebenso in Frage wie Albert Einstein mit seiner ein Jahrzehnt zuvor veröffentlichten Relativitätstheorie die klassische Physik. "Die Parallelen zwischen der Verwendung von Metaphern in der Literatur und in der Wissenschaft sind zahlreich und keineswegs trivial", schreibt Per Molander in diesem Essay, in dem er faszinierende Analogien zwischen Romanexperimenten des frühen 20. Jahrhunderts und der modernen Physik aufzeigt. Sein Buch bewegt sich zwischen Virginia Woolfs zielstrebigem Streben nach einer Wirklichkeit, die den ganzen Menschen umfasst, und den Bemühungen der Physiker um eine Wirklichkeitsdarstellung, die der Komplexität der äußeren Welt Rechnung trägt. In beiden Fällen war das Ergebnis paradoxerweise ein verstärktes Gefühl der Unsicherheit in einer Welt ohne Halt.

CHF 38.90

Lieferbar

ISBN 9783864894053
Sprache ger
Cover Literaturwissenschaft, Wirklichkeitsdarstellung, Relativitätstheorie, Weltordnung, Virginia Woolf, Kultur, Programm, Literarische Essays, auseinandersetzen, auseinandersetzen, Fester Einband
Verlag Westend
Jahr 20230918

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