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Etwas Seltenes überhaupt

»Etwas Seltenes überhaupt« nannte der Journalist Rudolf Olden Gabriele Tergit, die mit ihrem Roman »Ka¿sebier erobert den Kurfürstendamm« berühmt wurde. Zweifelsfrei geho¿rt sie zu den bemerkenswertesten und mutigsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Als erste weibliche Gerichtsreporterin der Weimarer Republik machte sie anhand scheinbar unbedeutender Fa¿lle auf die großen Problematiken ihrer Epoche aufmerksam. Aus der Position einer sozialkritischen Beobachterin heraus beschrieb sie die Gewalt und den zunehmenden Einfluss der Nationalsozialisten. Diese setzten Gabriele Tergit ganz oben auf die Liste politischer Gegner, was sie schließlich, nachdem sie in der Nacht ihres 39. Geburtstags von einem SA-Trupp bedroht wurde, zur Flucht aus Deutschland zwang.Ihr zweiter Roman »Effingers«, der das Schicksal einer jüdischen Familie in Berlin schildert, erschien im Jahr 1951. Eine Sammlung ihrer Gerichtsreportagen wurde erst posthum publiziert, ebenso ihre eindrücklichen Erinnerungen »Etwas Seltenes überhaupt«. Diese erschienen erstmals ein Jahr nach ihrem Tod - und nun in einer lang erwarteten, von Nicole Henneberg neu edierten und mit einem Nachwort versehenen Neuausgabe.

CHF 35.00

Lieferbar

ISBN 9783895614927
Sprache ger
Cover Deutsche Literatur, Effingers, Biografie, Weimarer Republik, Gerichtsreportagen, Erinnerungen, Feuilleton, Nationalsozialismus, Exil, Flucht, Reportage, Zwanziger Jahre, Polgar, Journalistin, Frauen, Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft, Reportagen und journalistische Berichterstattung, City of London, Palästina, Berlin, Deutschland: Weimarer Republik (1918 bis 1933 n. Chr.), Fester Einband
Verlag Schöffling
Jahr 20180522

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