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Fast nackt

»Wie verhindert man, dass ein Lebensabend eine Lebensverdämmerung wird?«

Er ist achtundsiebzig, als er erfährt, dass er für den Rest seines Lebens drei Mal in der Woche ans Dialyse-Gerät muss. In dieser gnadenlosen Abhängigkeit von einer Maschine blickt er auf sein Leben zurück - ein Leben mit einer chronischen Nierenkrankheit, aber auch ein Leben, das bis an seine Grenzen ausgekostet wurde, voller Kunst, voller Literatur, voller erfüllender Schaffensprozesse. Vor allem aber blickt er nach vorn: Was bedeutet diese Maschine für seine Arbeit als Theaterregisseur, der er noch immer wie besessen nachgeht, für seine Beziehung zu seiner Frau, die seit über fünfzig Jahren an seiner Seite ist, für seinen Sohn und seinen Enkel? Und was erwartet ihn danach? 
Hans Neuenfels seziert in »Fast nackt« sein Leben im Angesicht des Todes. Leise, aber sehr genau, und ehrlich bis zur Selbstentblößung, begleitet von weiteren Erzählungen aus seinen letzten Lebensjahren.

CHF 33.50

Lieferbar

ISBN 9783961611478
Sprache ger
Cover LITERARY COLLECTIONS / Essays, Theater, Oper, Regisseur, Dialyse, Regietheater, Theatergeschichte, Bayreuth, Freie Volksbühne Berlin, Lebenserinnerungen, Intendanz, Kleist, Musil, Genet, Strindberg, Libretti, Theaterpreis, Max-Reinhardt-Seminar, berühmte regisseure, Regie, Autobiographie, Krankheit, Literarische Essays, Berlin, Düsseldorf, New York City, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), entspannen, entspannen, Fester Einband
Verlag Ullstein Eisele
Jahr 20220331

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