Wir beginnen mit zwei vielleicht extrem gegensätzlichen Ansichten zweier großer Denker, aber das Problem liegt in der Entschlüsselung. Buddha, der ein großer intellektueller Mönch war, der die Welt mied, hält Sex für keine Krankheit und andererseits nennt Russ Putin, dem viele Affären nachgesagt werden, Sex lautstark als anderen Namen des Lasters:
Sex ist im menschlichen Leben unerlässlich. Sexuelles Verlangen ist keine Krankheit.
- Gautama-Buddha
Sexuelle Erregung hält Menschen vom kreativen Denken ab und fördert das Laster.
-Russ Putin
Was ist es dann? Wie es sein sollte? Wieder gibt es verschiedene Ansichten, viele Gedanken und vielleicht mehr totgeschwiegene Worte. Wie im Tierleben sehen wir, dass der bloße Besitz eines äußeren Genitals nicht definitiv als männlich bezeichnet werden kann, also gibt es viele Dinge, die gleichermaßen erstaunlich, aber wahr für Liebe und Beziehung sind.
Kürzlich wurde es in der höhlenbewohnenden Insektengattung Neotrogla beobachtet. Bei Arten dieser Gattung fehlt den Männchen ein männliches äußeres Organ, während die Weibchen ein männliches Organ namens Gynosom haben. Durch dieses Gynosom dringt das Weibchen in das Männchen ein und sammelt die im Körper des Männchens gebildeten Spermatophoren. Neutrogla lebt in Höhlen, in denen Nahrung und Wasser im Allgemeinen knapp sind. In diesem Zustand wird der Wettbewerb um die Samenflüssigkeit heftig, und als Folge davon werden Frauen verzweifelt nach Sex. Sobald eine weibliche Neutrogla eine männliche Neutrogla findet, bindet ihr Gynosom an das Männchen, was die Kopulation für einen langen Zeitraum erleichtert.
Das Buch präsentiert diese hypothetische Struktur als männlich und weiblich in der Tier- und Menschenwelt. Will der Mann weiblich oder die Frau männlich sein? Vielleicht ist beides wahr, obwohl es seltsam erscheint. Lassen Sie uns also tief in diese seltsamen Worte der Beziehung zwischen Mann und Frau eintauchen.