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Gestundete Zeit

Hans Josephsohn gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts in der Schweiz. Er schuf in sechs Jahrzehnten ein umfangreiches, radikal eigenständiges OEuvre. 1920 in Königsberg geboren, emigrierte er zunächst nach Italien und dann nach Zürich, wo er von 1938 bis zu seinem Tod 2012 lebte. Josephsohn, einer der vielen Geflüchteten des 20. Jahrhunderts, war kein Zeitflüchtiger: Seine Zeit ist, mit Ingeborg Bachmann gesprochen, eine «gestundete Zeit», eine aufgeschobene, eine gedehnte Zeit im Bewusstsein ihrer Präsenz.
Anlässlich von Josephsohns 100. Geburtstag diskutieren die Beiträge in diesem Band Aspekte von Zeitlichkeit im Umgang mit dem Material sowie Arbeitstechniken, Übersetzungsprozesse und Narrationsformen. Sie beleuchten das oft als zeitlos-archaisch beschriebene Werk Josephsohns in zeithistorisch-politischen und künstlerischen Kontexten. Eine Fotostrecke von Jules Spinatsch wirft einen neuen Blick auf die Skulpturen in öffentlichen Räumen.

CHF 46.00

Lieferbar

ISBN 9783858816870
Sprache ger
Cover Künste, Bildende Kunst allgemein, Universität Zürich, Kesselhaus Josephsohn, Narrationsformen, Arbeitstechniken, Material, Prozesualität, Temporalität, Zeitlichkeit, Monografie, Bildhauer, Skulptur, Plastik, Bildhauerei, Zeitgenössische Kunst, Kunst, Jules Spinatsch, Peter Märkli, Claudia Keller, Bärbel Küster, Hans Josephsohn, bildende Kunst, Bildhauerei und Plastik, einzelne Künstler, Künstlermonografien, Fester Einband
Verlag Scheidegger
Jahr 20210121

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