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Hans-Ulrich Wehler

Nolte, Paul

Hans-Ulrich Wehler

Hans-Ulrich Wehler war einer der einflussreichsten und produktivsten Historiker der Bundesrepublik - und er war ein ebenso brillanter wie scharfzüngiger Kommentator des Zeitgeschehens. Seine große Deutsche Gesellschaftsgeschichte, das Hauptwerk der „Bielefelder Schule", ist zur Kathedrale einer ganzen Generation von Sozialwissenschaftlern geworden, noch in seinem letzten Buch trat er vehement der zunehmenden sozialen Ungleichheit entgegen. Paul Nolte portraitiert in diesem Buch den Historiker Hans-Ulrich Wehler und sein Werk.

In den sechziger Jahren wollte eine junge Generation von Historikern und Sozialwissenschaftlern frischen Wind in die erstarrte Disziplin bringen. Doch es ging ihr dabei nicht allein um methodische Fragen, sondern auch um die ‚linke' Veränderung der Gesellschaft und - nach der Erfahrung des Nationalsozialismus - um die Verankerung der Deutschen in der westlichen Demokratie. Das neue Paradigma dieser Generation war die Gesellschaftsgeschichte, Hans-Ulrich Wehler ihr prominentester Repräsentant. Paul Nolte, sein bekanntester Schüler, geht den biographischen Prägungen Wehlers nach, stellt sein Werk vor und analysiert die Grundmotive seiner Generation - einer Generation von Intellektuellen, die Deutschland entscheidend geprägt hat und nun selbst historisch zu werden beginnt.

CHF 28.90

Lieferbar

ISBN 9783406682940
Sprache ger
Cover Geschichte, Intellektuelle, Gesellschaftsgeschichte, Ungleichheit, Kulturgeschichte, Sozialwissenschaft, Historikerstreit, Nationalsozialismus, Biographie, Demokratie, Kaiserreich, Gesellschaft, Biografie, Geschichtsschreibung, Deutschland, S-Rabatt, Wissenschaftsgeschichte (Sozial- und Geisteswissenschaften), Geschichtsschreibung, Historiographie, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), auseinandersetzen, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Beck, C H
Jahr 20151016

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