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Haus Lippe

Quelle: Wikipedia

Haus Lippe

Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Pauline, Stammliste des Hauses Lippe, Bernhard II., Adolf zu Schaumburg-Lippe, Armin Prinz zur Lippe, Gerhard II. zur Lippe, Simon VI., Simon III. zur Lippe, Bernhard VII., Bernhard IV. zur Lippe, Bernhard V. zur Lippe, Magdalena zur Lippe, Simon I., Simon V., Bernhard III., Teresa zu Fürstenberg, Hermann II., Bernhard VIII., Otto II. von Utrecht, Simon I. von Lippe, Heilwig von der Lippe, Bernhard I., Lippische Rose, Simon IV., Hermann I., Hermann zur Lippe, Hermann III., Otto II. von Lippe, Bernhardine zur Lippe, Bernhard VI.. Auszug: Pauline Christine Wilhelmine zur Lippe (geborene Prinzessin von Anhalt-Bernburg, seit 1796 Fürstin zur Lippe, * 23. Februar 1769 in Ballenstedt, + 29. Dezember 1820 in Detmold) war von 1802 bis 1820 Regentin des deutschen Fürstentums Lippe und gilt dort als eine der bedeutendsten Herrscherinnen von Lippe. Sie hob am 1. Januar 1809 durch fürstliche Verordnung die bis dahin bestehende Leibeigenschaft der Bauern auf, bewahrte die Selbstständigkeit Lippes und bemühte sich um eine Verfassung, mit der die ständische Ordnung aufgebrochen wurde. Im kollektiven geschichtlichen Bewusstsein der lippischen Bevölkerung rangiert jedoch ihr soziales Engagement an erster Stelle. Sie gründete die erste Kinderbewahranstalt in Deutschland, eine Erwerbsschule für verwahrloste Kinder, ein freiwilliges Arbeitshaus für erwachsene Almosenempfänger und eine Pflegeanstalt mit Krankenstube. Schloss Ballenstedt Pauline mit ihren Söhnen Friedrich und Leopold (rechts)Pauline wurde als Tochter von Friedrich Fürst von Anhalt-Bernburg und seiner Frau Luise (geb. von Holstein-Plön) geboren. Wenige Tage nach der Geburt starb ihre Mutter an den Masern. Sie hatte einen ältereren Bruder: Alexius Friedrich Christian (1767-1834), der ab 1807 Herzog von Anhalt-Bernburg war. Schon früh war zu erkennen, dass Pauline einen wachen Verstand hatte. Fürst Friedrich Albert, ihr Vater, übernahm persönlich die Erziehung des Thronfolgers Alexius und seiner Tochter Pauline. Sie war eine gute Schülerin, lernte neben Latein Französisch, Geschichte und allgemeine Staatswissenschaften. Bereits mit 13 Jahren unterstützte sie ihren Vater bei seinen Regierungsgeschäften. Zunächst übernahm sie die französische Korrespondenz, später den gesamten Schriftwechsel zwischen der Residenz in Schloss Ballenstedt und den Regierungsstellen in Bernburg. Ihre Ausbildung wurde stark von christlicher Ethik und dem Gedankengut der Aufklärung beeinflusst. In späteren Jahren setzte Pauline um, was sie in der Jugend gedanklich verarbeitet hatte

CHF 24.50

Lieferbar

ISBN 9781159041748
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20170306

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