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Heimatcontainer

Berlin, Ende der zwanziger Jahre. Die Hirsch Kupfer und Messingwerke entwickeln ein Fertighaus - aus Kupfer, dem wetterbeständigen Material aus der eigenen Fabrik. Walter Gropius wird mit der Verfeinerung der Entwürfe beauftragt, die Häuser haben Namen wie »Kupfercastell« und »Frühlingstraum«. Doch dann kommen die Weltwirtschaftskrise und die Machtübernahme Hitlers, plötzlich heißen die Fertighäuser nun »Jerusalem« und »Libanon«. In einer Anzeige in der Jüdischen Rundschau inseriert die Firma: »Nehmen Sie ein Kupferhaus mit nach Palästina. Sie wohnen bei größter Hitze in kühlen Räumen.« Friedrich von Borries und Jens-Uwe Fischer haben sich in Deutschland und Israel auf die Spuren der Erbauer und Bewohner der Kupferhäuser gemacht und mit ihnen darüber gesprochen, was Heimat heute für sie bedeutet.

CHF 18.50

Lieferbar

ISBN 9783518125939
Sprache ger
Cover Architektur : Geschichte, Israel : Geschichte, Emigration, Fertighaus, Kulturgeschichte, Architektur, Geistesgeschichte, Geschichte einzelner Unternehmen / Unternehmensgeschichte, Wohnen und Obdachlosigkeit, Israel, entdecken, Geschichte einzelner Unternehmen / Unternehmensgeschichte, Wohnen und Obdachlosigkeit, entdecken, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Suhrkamp
Jahr 20091116

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