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Herrscherwechsel im spätmittelalterlichen Skandinavien

Rock, Charlotte

Herrscherwechsel im spätmittelalterlichen Skandinavien

Nur wenige Könige im spätmittelalterlichen Schweden überstanden ihre Amtszeit, ohne entmachtet zu werden. Keiner von ihnen bezahlte den Machtverlust jedoch mit dem Leben, einigen gelang im Gegenteil sogar die Rückkehr auf den Thron. Darüber hinaus war Schweden phasenweise mit Dänemark und Norwegen durch die Person des Königs in einer Union verbunden. Diese Tatsache erhöhte die Sprengkraft der zahlreichen Entmachtungen in Schweden. Vielfältige Formen von Herrscherwechseln, die Personalunion als Bezugsgröße und der stetige Anspruch auf die Herrschaft in allen drei Königreichen führten zu einem dauerhaft erhöhten Legitimationsbedarf und zu einer ständigen politischen Auseinandersetzung. Die Studie untersucht vergleichend Formen und Elemente von Herrscherwechseln sowie Strategien der Legitimation. Sie liefert damit eine Analyse des politischen Ordnungsgefüges und der politischen Kultur der skandinavischen Königreiche des ausgehenden Mittelalters (1319-1523).

CHF 84.00

Lieferbar

ISBN 9783799543699
Sprache ger
Cover Geschichte Europas, Machtwechsel, Legitimation, Mittelalter, Politische Ordnungsgefüge, skandinavisches Königreich, Nordeuropa, Skandinavien, Fester Einband
Verlag Jan Thorbecke Verlag
Jahr 2016

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