Identitätspolitik versteht sich als Befreiungsdiskurs, der bestimmten, marginalisierten Gruppen eine Stimme verleiht und für ihre Rechte kämpft. Es geht grundsätzlich um Fragen der Anerkennung, also darum, wer wie im Politischen auftaucht. Es geht zudem darum, darauf zu verweisen, dass jeder und jede von einem bestimmten Standpunkt aus spricht, der immer mitbedacht werden muss. Die Gefahr einer solchen Konzentration liegt darin, dass diese Frage nach Gleichbehandlung, gerechter Ansprache usw. jeden Raum einnimmt und alle Diskurse bestimmt oder beeinflusst. Ist es so bspw. Aufgabe der Kunst, sich der Identitätspolitik unterzuordnen? Und kann eine solche Politik vielleicht sogar Probleme verstärken, indem sie sie ständig bespricht?
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ISBN | 9783864893490 |
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Sprache | ger |
Cover | Gesellschaft, Programm, Kulturpolitik und Kulturdebatten, Populäre Kultur, Kulturwissenschaft: Sitten und Gebräuche, Soziale Diskriminierung und Gleichbehandlung, Soziale Integration & Assimilation, Kontrolle, Privatsphäre und Sicherheit in der Gesellschaft, Behinderung: soziale Aspekte, Gender Studies: Gruppen, Öffentliche Verwaltung, Politisches System: Demokratie, Politisches System: Totalitarismus und Diktatur, Politische Bildung und Zivilgesellschaft, Menschenrechte, Bürgerrechte, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Verstehen, Kartonierter Einband (Kt) |
Verlag | Westend |
Jahr | 20241231 |
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