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Instrument des Vertrauens in einer unvollkommenen Gesellschaft

Behrmann, Heiko

Instrument des Vertrauens in einer unvollkommenen Gesellschaft

Im Karolingerreich war die Herstellung von Vertrauen eine unabdingbare Voraussetzung, um die politisch-soziale Ordnung zu stabilisieren und die Handlungsfähigkeit der politischen Akteure zu gewährleisten. In der späteren Karolingerzeit veranlassten Reichsteilungen, Herrscherabsetzungen und blutige Auseinandersetzungen eine vielfältige Inanspruchnahme des Eides, um in Zeiten tiefgreifender Konflikte neues Vertrauen zu generieren. Der vorliegende Band nimmt vor diesem Hintergrund die zeitgenössische Wahrnehmung des Eides in den Blick und untersucht, wie Zeitgenossen über den Eid als Vertrauensressource, seine soziale und religiöse Funktion sowie die aus seinem Ge- und Missbrauch resultierenden Konsequenzen nachgedacht haben.

CHF 72.00

Lieferbar

ISBN 9783799528054
Sprache ger
Cover Karolinger, Frankenreich, Eid, Reichsteilung, Ordnung, Kirchenrecht, Konzilien, religiöses Denken, Historiographie, Chronisitk, annalen, Hagiographie, Kapitulartien, Formules, Exegese, Trakat, Rechtsquellen, Collectiones Canonum, Thegan, Nithardt, Regino von Prüm, Paschasius Radbertus, Hrabanus Maurus, Hinkmar von Reims, Otfrid von Weißenburg, Dhuoda, Agobard, Geschichte: Ereignisse und Themen, Sozial- und Kulturgeschichte, Europa, ca. 500 bis ca. 1000 n. Chr., ca. 500 bis ca. 1000 n. Chr., Fester Einband
Verlag Jan Thorbecke Verlag
Jahr 2022

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