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König Philipp und seine Krone

Müller, Jan-Dirk

König Philipp und seine Krone

Eine eigentümliche, typisch mittelalterliche Auffassung von Herrscher und Herrschaft, Herrschaftszeichen und Legitimität zeigen zwei Kommentare Walthers von der Vogelweide zur doppelten deutschen Königswahl von 1198. In den beiden "Sprüchen" wirbt der Dichter für den staufischen Thronbewerber Philipp von Schwaben und begründet es nicht mit rechtlichen Abstraktionen, sondern mit der äußeren Erscheinung des gekrönten Herrschers überhaupt sowie mit dessen Selbstdarstellung vor den Fürsten beim Weihnachtsfest in Magdeburg. Strukturen dieses fremdartigen Denkens finden sich neben der Politik auch insgesamt in der Praxis der feudalen Laiengesellschaft und in der auf sie bezogenen Literatur. Dies soll in dem Vortrag auch an weiteren literarischen Texten (Nibelungenlied, , Iwein', , Parzival' u. a.) erörtert werden.


werden.

CHF 20.90

Lieferbar

ISBN 9783110344547
Sprache ger
Cover Fester Einband
Verlag De Gruyter Akademie Forschung
Jahr 20131213

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