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Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Solothurn

Quelle: Wikipedia

Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Solothurn

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Goetheanum, Bahnhof Olten, Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Solothurn, Historisches Museum Blumenstein, Zentralbibliothek Solothurn, Ruine Neu-Falkenstein, Kloster Mariastein, Ruine Dorneck, St. Ursenkathedrale, Schloss Waldegg, Kloster Beinwil, Ruine Balm, Ruine Frohburg, Jesuitenkirche, Inkwilersee, Ruine Alt-Bechburg, Kunstmuseum Solothurn, Burgäschisee, Einsiedelei Sankt Verena, Burg Neu-Bechburg, Museum für Musikautomaten. Auszug: Das Goetheanum ist ein Gebäude in Dornach, rund zehn Kilometer südöstlich von Basel, in der Schweiz. Es dient als Sitz und Tagungsort der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und vor allem als Konzerthaus und Theaterbau. Nachdem 1923 das erste Goetheanum, benannt nach Johann Wolfgang von Goethe, durch Brandstiftung zerstört worden war, eröffnete 1928 der Nachfolgebau - beide Entwürfe stammen von Rudolf Steiner. Bei dem markanten wie monumentalen Sichtbetonbau mit weit gespanntem Dach gehört der weitestgehende Verzicht auf rechte Winkel zum Identitätsmerkmal der anthroposophischen Architektur. Das stilistisch oft dem Expressionismus zugerechnete monolithische Bauwerk wirkt skulptural geformt und sollte nach Steiners Vorstellung "das Wesen organischen Gestaltens" zum Ausdruck bringen. Zusammen mit anderen stilistisch ähnlichen Bauten in der näheren Umgebung bildet das seit 1993 unter Denkmalschutz stehende Goetheanum ein Ensemble und zählt zur Liste der Kulturgüter nationaler Bedeutung im Kanton Solothurn. Als grundlegendes bauliches Vorbild hat das Goetheanum zudem Impulse für die gesamte anthroposophische Architektur gegeben, zu denen beispielsweise die Gebäude vieler Waldorfschulen zählen. 1902 wurde Rudolf Steiner zum Generalsekretär der Theosophischen Gesellschaft in Berlin gewählt, aus der später die anthroposophische Strömung hervorging. Die theosophische Gesellschaft lud zu verschiedenen Veranstaltungen und führte jährlich einen Kongress durch. Dafür wurden Räume benötigt, die sowohl zum Erörtern weltanschaulicher Fragen, als auch für künstlerische Darbietungen geeignet waren. Bereits 1907 gelang es Steiner den ersten Kongress auf deutschem Boden in München zu organisieren. In dem Jahr begann seine architektonische Tätigkeit, indem er die Innenraumgestaltung der Räume für den Jahreskongress der Theosophischen Gesellschaft vornahm. München entwickelte sich nun zu dem Ort, an dem sich die Mitglieder der Gesel

CHF 22.90

Lieferbar

ISBN 9781233220823
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20180716

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