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Liechtenstein und der internationale Kunstmarkt 1933-1945

Tisa Francini, Esther

Liechtenstein und der internationale Kunstmarkt 1933-1945

Sind im Zusammenhang mit der NS-Herrschaft Kunstgüter nach Liechtenstein gelangt oder über Liechtenstein verschoben worden? Dieser Frage geht die Autorin nach. Sie spürt aufgrund von Archivquellen des In- und Auslandes dem Kunstbesitz von Privatpersonen und öffentlichen Institutionen nach. Dabei ist der Begriff des Kunstguts weit gefasst, zumal bei Eigentümern den Objekten auch symbolische Bedeutung zukam, hingegen bei Erwerbern neben dem künstlerischen Wert auch der Geldwert zählte. Im Vordergrund stehen neben einigen kurz vor und nach dem Kriegsende ins Land gezogenen Personen vor allem das Postmuseum, das Landesmuseum, die Staatliche Kunstsammlung und die ihrem Umfang und Wert nach in eine ganz andere Kategorie gehörenden Fürstlichen Sammlungen. Die Provenienzrecherchen geben auch Einblick in unerwartete, weit gespannte personelle und politische Zusammenhänge.

CHF 39.00

Lieferbar

ISBN 9783034008044
Sprache ger
Cover Fluchtgut, Fürstentum Liechtenstein, Kunst, Raubgut, Zweiter Weltkrieg, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Chronos
Jahr 2005

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