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Literaturpolitik im NS-Staat

Barbian, Jan-Pieter

Literaturpolitik im NS-Staat

Die vollständig überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe von Jan-Pieter Barbians Standardwerk über den Nationalsozialismus als Mediendiktatur. 
Bei den Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 handelte es sich nur um das Vorspiel eines umfassenden Prozesses. Der Buchmarkt war ein entscheidender Pfeiler der nationalsozialistischen Propaganda: Der NS-Staat war auch eine Mediendiktatur, in der Joseph Goebbels eine Schlüsselrolle zufiel.
Von der Gleichschaltung der Berufsverbände über die Einrichtung neuer Behörden wie der Reichsschrifttumskammer bis zur Zensur: Jan-Pieter Barbian gibt - ausgehend von zahlreichen Quellen - einen Überblick über die totalitäre Literaturpolitik. Gleichzeitig beleuchtet er Grenzen und Spielräume der literarischen Produktion. Er analysiert das zwischen Anpassung, Kollaboration und Widerspruch schwankende Verhalten von Autoren, Verlagen, Buchhandel und Lesern und zeigt, wie sich der Kampf um literaturpolitische Kompetenzen auf den Buchmarkt auswirkte.

CHF 47.90

Lieferbar

ISBN 9783103975833
Sprache ger
Cover NSDAP, SD, Philipp Bouhler, Deutschland, Gestapo, Heinz Wismann, Nationalsozialismus, Wilhelm Baur, Hans Hinkel, PEN-Club, Martin Bormann, DaF, Gustav Pezold, Reichsschrifttumskammer, Alfred Rosenberg, Literatur- und Kulturpolitik der NS-Zeit, Schriftsteller im Nationalsozialismus, Joseph Goebbels, Propaganda, Europäische Geschichte, Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000, Berlin, Leipzig, München, Wien, Hamburg, Periode des Nationalsozialismus (1933 bis 1945), Periode des Nationalsozialismus (1933 bis 1945), Fester Einband
Verlag Fischer S.
Jahr 20240424

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