Die Entwicklung neuer Technologien geht häufig mit einem Versprechen von politischer Emanzipation einher. Martin Doll begibt sich dazu auf Spurensuche ins 19. Jahrhundert: Er legt anhand des Mediendenkens von Charles Fourier, Karl Marx und Edward Bellamy dar, wie Architektur und (Verkehrs-)Infrastrukturen von der Telegrafie bis hin zu ersten Formen der automatisierten Datenerhebung zusammen mit sozialen Neuerungen als Triebfedern politischer Veränderung konzipiert wurden. Dabei wird deutlich: Nicht jede Gegenwart muss notwendig auf ewig weiter in die Zukunft geführt werden.
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ISBN | 9783837668636 |
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Sprache | ger |
Cover | Kartonierter Einband (Kt) |
Verlag | Transcript Verlag |
Jahr | 202408 |
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