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Nach Bagdad und weiter

Potyka, Georg

Nach Bagdad und weiter

Unter den Ländern, in denen der Verfasser wegen seines Berufes gelebt hat, sind drei, in denen sich deutlich zeigt, wie verschieden die Menschen die Welt erleben können, nämlich Indien, Pakistan und der Irak. Für einen europäischen Christen, der gewohnt ist, sich mit Glauben und Lebensart anderer Menschen auseinanderzusetzen und sie womöglich zumindest teilweise nachzuempfinden, zeigt sich die Vielschichtigkeit eines jeden einzelnen Menschen durch die überkommene Lebensart und Religion in jedem dieser Länder auf andere Art ausgeprägt. In allen dreien sind die Christen in der Minderheit, können sich aber in die geltende Gesellschaftsordnung sein Jahrhunderten hineinfinden, indem sie dem Kaiser geben, was des Kaisers ist. Die nichtchristliche Mehrheit ist jeweils alles andere als homogen, sondern in verschiedene Denkschulen und Glaubensrichtungen aufgespalten, die häufig nur dadurch friedlich nebeneinander leben können, dass jede Gemeinschaft den Platz einnimmt, den ihr die Tradition zuweist. Wenn diese Tradition gestört wird, oft von außen her und gewaltsam, dann werden unerwartete Entwicklungen ausgelöst, die in hohem Maße vom Wunschdenken bestimmt sind und vom Gefühl: wenn ich das zulasse, dann bin ich nicht mehr ich. Diese Entwicklungen können sich auch auf die ganze Welt und somit auf Europa auswirken.

CHF 25.90

Lieferbar

ISBN 9783902878335
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Kitab Verlag
Jahr 2015

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