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Paarungsverhalten

Quelle: Wikipedia

Paarungsverhalten

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Sexuelle Selektion, Monogamie, Sensory Bias, Imponierverhalten, Seelenverwandtschaft, Hochzeitsflug, Ornament, Begattung, Balz, Paarungsrad, Bateman-Prinzip, Drohnensammelplatz, Bruce-Effekt, Paarbildung, Brautwerbung, Paarungsbiss, Brunft, Rosse, Tanzschwarm, Hilltopping, Duldungsphase, Sexualpartner, Paarungsnachspiel, Duldungsstarre, Rammelzeit. Auszug: Die Sexuelle Selektion (lateinisch , Auslese') ist eine innerartliche Selektion, die auf körperliche Merkmale wirkt und durch Varianz im Fortpflanzungserfolg zwischen Mitgliedern desselben Geschlechts entsteht. Diese "Geschlechtliche Zuchtwahl" erkannte Charles Darwin als eine der drei Selektionsarten der Evolutionstheorie. Damit wird die Entstehung sexualdimorpher Merkmale, d. h. der sekundären Geschlechtsmerkmale im Erscheinungsbild der Geschlechter einer Art evolutionär erklärt. in seinem Werk "Die Entstehung der Arten" von 1859 beschreibt Charles Darwin die künstliche und natürliche Selektion. Dem Konzept der natürlichen Selektion widersprachen aber beobachtbare Merkmalsausprägungen, die für ihre Träger in der jeweiligen Umwelt eigentlich nachteilig sind. In seinem Buch "Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl" von 1871 beschreibt Darwin die sexuelle Selektion, mit der er diese Merkmalsausprägungen erklären konnte. Intrasexuelle Selektion wirkt auf Merkmale (z. B. Körpergröße, Färbungen, Lautäußerungen, Eckzähne), die für die gleichgeschlechtrige Konkurrenz beim Paarungszugang wichtig sind. Solche Merkmale sind bei Beschädigungs- oder Kommentkämpfen als Waffe (z. B. Geweih) oder als Schutz vor Verletzungen (z. B. Löwenmähne) vorteilhaft, oder sie dienen als soziale Signale beim Imponierverhalten. Für die markante Ausprägung dieser Sexualdimorphismen ist ein polygames Paarungsverhalten Voraussetzung. Bei monogamen Arten entwickeln sich deshalb solche Merkmale nur schwach oder gar nicht. Die intrasexuelle Selektion wirkt stärker auf das Geschlecht, welches den geringeren Elternaufwand betreibt. Bei vielen Arten und den meisten Wirbeltieren sind dies die Männchen, bei manchen Arten auch die Weibchen. Wenn der Aufwand der Männchen für die Werbung um Weibchen groß ist, entsteht für die Männchen ein Anreiz wählerisch zu sein. Zum Beispiel konkurrieren die Weibchen bei den monogamen Marmosetten und Tamarinaffen um die Paarbildung mit attraktiven Mä

CHF 19.50

Lieferbar

ISBN 9781159238759
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20190618

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