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Patronage und deutsche Literatur im 18. Jahrhundert

Ghanbari, Nacim

Patronage und deutsche Literatur im 18. Jahrhundert

Eine in unserer Gegenwart verfemte Beziehung, die im 18. Jahrhundert individuelle Lebensläufe und das literarische Leben wesentlich mitbestimmte

Patronage ist eine schriftintensive soziale Praxis. Sie ermöglicht die Aufnahme in soziale Netzwerke und die Entstehung literarischer Öffentlichkeiten. Briefe und Ratgeberliteratur über Briefe, aus freundschaftlicher Bewunderung und Kritik entstandene Texte, an Gönnerinnen und Gönner adressierte Lebensgeschichten erschaffen eine literarische Sphäre, die eigenen Gesetzen folgt.
Glanz und Elend der Patronage als Ermöglichungsbedingung literarischen Überlebens sind nirgends schärfer gezeichnet als bei Anna Louisa Karsch und Jakob Michael Reinhold Lenz. Hier zeigt sich paradigmatisch, wie sich Patronage auf die Rezeption, Zirkulation und Überlieferung literarischer Texte auswirkt.

CHF 47.90

Lieferbar

ISBN 9783835356337
Sprache ger
Cover Brief, Briefsteller, Praxeologie, literarische Öffentlichkeit, Kritik, Parasit, Freundschaft, Historische Semantik, Anna Louisa Karsch, Jakob Michael Reinhold Lenz, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Gottlieb Klopstock, Karl Philipp Moritz, Anton Reiser, Christian Fürchtegott Gellert, Jürgen Habermas, Netzwerktheorie, gelehrte Praktiken, Subskription, Aufklärung, Sozialgeschichte, Mediengeschichte, Literaturgeschichte, Kulturgeschichte, Editionsgeschichte, Plautus, Lesen, verbessern, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Deutschland, auseinandersetzen, auseinandersetzen, Fester Einband
Verlag Wallstein
Jahr 20240405

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