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Person (Stift Heiligenkreuz)

Quelle: Wikipedia

Person (Stift Heiligenkreuz)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Abt (Heiligenkreuz), Jörg Lanz von Liebenfels, Elias Hügel, Florian Henckel von Donnersmarck, Otto von Freising, Dominik Avanzo, Gutolf von Heiligenkreuz, Karl Steiner, Maximilian Heim, Johann Michael Rottmayr, Gregor Henckel-Donnersmarck, Martino Altomonte, Margret Bilger, Giovanni Giuliani, Karl Braunstorfer, Gregor Pöck, Ignaz Kober, Heinrich Grünbeck, Franz Gaumannmüller, Johann Altzheim, Pirmin Holzschuh, Dominik Bilimek, Gerhard Hradil, Alberich Mazak, Aelred Pexa, Robert Leeb, Clemens Schäffer, Christian Feurstein, Edmund Komáromy, Ulrich Molitor. Auszug: Jörg Lanz von Liebenfels, eigentlich Adolf Joseph Lanz (* 19. Juli 1874 in Wien, + 22. April 1954 ebenda), war ein österreichischer Geistlicher, Antifeminist, Hochstapler, Antisemit, Rassentheoretiker und Okkultist. Er wird der Völkischen Bewegung zugeordnet. Einige Jahre galt er als "der Mann, der Hitler die Ideen gab". Diese Einschätzung, die auf einer Selbststilisierung beruht und in einer Biografie aus den 1950er Jahren verbreitet wurde, wird in neueren wissenschaftlichen Untersuchungen als unzutreffend angesehen. Während der nationalsozialistischen Herrschaft selbst wurde Lanz als Sektierer behandelt, seine Thesen und Veröffentlichungen beeinflussen jedoch bis heute Strömungen rechter Esoterik. Lanz war Kind einer unauffälligen Wiener Kleinbürgerfamilie römisch-katholischen Glaubens. Seine Eltern waren der Lehrer Johann Lanz und Katharina Lanz, geborene Hoffenreich. Er verbrachte eine wenig ereignisreiche, für damalige Verhältnisse sorgenfreie Jugend, zeigte jedoch bereits früh ein intensives, romantisch gefärbtes Interesse an religiösen Ordensgemeinschaften und verschiedenen Formen von Esoterik. Unmittelbar nach seiner Matura 1893 schloss er sich dem Zisterzienserorden an, dem er bis 1899 angehörte. Nach dem Ausscheiden aus dem Zisterzienserorden änderte Lanz seine Identität. Er gab sich ab 1903 als Baron aus altem schwäbischen Adel aus und führte den Namen "Adolf Georg (Jörg) Lanz von Liebenfels", der 1872 in Messina auf Sizilien geboren worden sei. Anstelle des Lehrers Johann Lanz und seiner Frau Katharina gab er nun in allen greifbaren Dokumenten einen "Baron Johann Lancz de Liebenfels" und eine "Katharina Skala" als seine Eltern an. Wappen der Familie Lantz von Liebenfels. Ein tatsächlicher Bezug Lanz' zu dieser Familie ist nicht nachweisbar.In Schwaben und im Thurgau existierte eine Adelsfamilie mit dem Namen Lantz von Liebenfels. Es ist allerdings nicht nachweisbar, dass zwischen ihr und Lanz eine verwandtschaftliche Beziehung bestand. Einige Quellen hal

CHF 21.90

Lieferbar

ISBN 9781233249985
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20180522

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