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Postwachstumspolitiken

Wie werden demokratische Übergänge zu einem Leben und Wirtschaften möglich, deren Qualität und Stabilität nicht vom permanenten ökonomischen Wachstum abhängen? Reicht dafür eine Bottom-up-Strategie? Reichen all die Non-profit-Unternehmen, Tauschläden und Kulturen des Selbermachens als Keime einer im Entstehen begriffenen Postwachstumsökonomie und -gesellschaft? Wir meinen: Nein. Ohne grundlegende Reformen des gesamten institutionellen Rahmens für unser Produzieren und Arbeiten, Konsumieren und Miteinanderumgehen wird eine solche Transformation wohl nicht gelingen. Durch welche Politiken kann eine sozial-ökologische Transformation in Richtung Postwachstumsgesellschaft unterstützt werden? 30 Autorinnen und Autoren mit unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen und thematischen Schwerpunkten zeigen in 22 Beiträgen, mit welchen politischen Reformen sich das expansiv-konsumistische Wohlstandsmodell transformieren lässt. Sie stellen dar, wie der dafür nötige gegenhegemoniale Druck und Resonanzraum entstehen kann, mit welchen Widerständen dabei zu rechnen ist - und durch welche Strategien und Akteurskonstellationen diese überwunden werden könnten.

CHF 35.50

Lieferbar

ISBN 9783865818232
Sprache ger
Cover Wirtschaft, Suffizienz, Postwachstum, sozial-ökologische Transformation, Degrowth, Nachhaltigkeit, Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie, Politikwissenschaft, Geldwirtschaft, Währungspolitik, Verstehen, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Oekom
Jahr 2017

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