Suche einschränken:
Zur Kasse

Protonenpumpenhemmer und das Hämoxygenase-1/Ferritin System

Schulz-Geske, Stephanie

Protonenpumpenhemmer und das Hämoxygenase-1/Ferritin System

Vor 20 Jahren wurde mit Omeprazol der erste Protonenpumpeninhibitor (PPI) zur Behandlung säureinduzierter Erkrankungen eingeführt. Durch die irreversible Hemmung der Protonenpumpe in den Parietalzellen der Magenschleimhaut erzielen die PPIs eine effektive und lang anhaltende Inhibition der Säuresekretion. Sie gelten als Mittel der Wahl zur Behandlung von Ulkuskrankheiten, zur Eradikation von Helicobacter pylori sowie zur Prävention und Therapie Nonsteroidal Anti-Inflammatory Drug (NSAID)- bedingter Mukosaschädigungen. Neuere Studien belegen, dass PPIs nicht nur eine lang anhaltende Senkung der erhöhten Säureproduktion im Magen erzielen, sondern darüber hinaus auch direkt die Regeneration und den Schutz der Magenschleimhaut fördern. Die Überlegenheit der PPIs gegenüber anderen Ulkustherapeutika wird neben der antisekretorischen Wirkung zunehmend mit antioxidativen, antiinflammatorischen sowie antiapototischen Eigenschaften erklärt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, eine mögliche Aktivierung der antioxidativen Enzyme Hämoxygenase-1 (HO-1) und Ferritin durch PPIs näher zu charakterisieren.

CHF 89.00

Lieferbar

ISBN 9783838111049
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
Jahr 20150929

Kundenbewertungen

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.