Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Fotos an - das ist die Ausgangskonstellation dieses Werks, das autobiografisches Schreiben mit soziologischer Reflexion verknüpft. Eribon realisiert, wie sehr er unter der Homophobie seines Herkunftsmilieus litt und dass es der Habitus einer armen Arbeiterfamilie war, der es ihm schwer machte, in der Pariser Gesellschaft Fuß zu fassen. Darüber hinaus liefert er eine Analyse des sozialen und intellektuellen Lebens seit den fünfziger Jahren und fragt, warum ein Teil der Arbeiterschaft zum Front National übergelaufen ist. Das Buch sorgt seit seinem Erscheinen international für Aufsehen. So widmete Édouard Louis dem Autor seinen Bestseller "Das Ende von Eddy".
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ISBN | 9783864846618 |
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Sprache | ger |
Cover | Intersektionalität, Armut und Prekariat, Soziale Schichten, Untersuchungen zu Homosexualität / LGBTQ, Sex und Sexualität, soziale Aspekte, Frankreich, LGBT, Front Nationale, Diskriminierung, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Armut, Édouard Louis, Arbeiterfamilie, Rechtspopulismus, Homophobie, Soziale und politische Philosophie, Arbeitermilieu, Nordfrankreich, Gewalt, Soziale Einstellungen, Ausgrenzung, Geoffroy de Lagasnerie, Erinnerungen, Das Ende von Eddy, Soziale Ungerechtigkeit, Michel Foucault, Soziale Einstellungen, Soziale und politische Philosophie, Soziale Einstellungen, Audio CD (CD/SACD) (CD) |
Verlag | Argon |
Jahr | 20210127 |
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