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Schloss (Mittelhessen)

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Schloss (Mittelhessen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Schloss Weilburg, Marburger Schloss, Schloss Hadamar, Schloss Braunfels, Dillenburger Schloss, Schloss Biedenkopf, Laneburg, Burg Mengerskirchen, Schloss Friedelhausen, Schloss Breidenstein, Schloss und Park Rauischholzhausen, Schloss Dörnberg, Schloss Herborn, Jagdschloss Katzenbach, Schloss Lich, Schloss Hungen, Neues Schloss, Schloss Amönau, Schloss Schönstadt. Auszug: Das Schloss Weilburg ist eine der bedeutendsten barocken Schlossanlagen in Hessen. Auf einer Länge von 400 Meter erhebt es sich auf der Ostflanke eines zum Taunus gehörenden Bergspornes über der Lahn und bedeckt fast die Hälfte der Fläche der Weilburger Altstadt. Das 1545 bis 1590 erbaute Hochschloss zählt zu den am besten erhaltenen Renaissanceschlössern in Hessen. Der barocke Ausbau wurde an dieses Hochschloss angepasst, so dass sich heute das Bild eines einheitlichen Gebäudekomplexes ergibt. Die Hauptphase des barocken Ausbaus erfolgte von 1701 bis 1721 unter Graf Johann Ernst von Nassau-Weilburg und seinem Landesbaumeister Julius Ludwig Rothweil. Ausschlaggebend für die Lage Weilburgs war die günstige Lage auf einem Berg, der zu drei Viertel von der Lahn umflossen wird. Der Berg besteht aus massivem Schalstein (Tuff), Diabas und Trachyt und befindet sich in der Nähe der Mündung der Weil in die Lahn. Der Berg erhebt sich bis zu 40m über das Lahnniveau. Bereits bei der ersten Erwähnung der Stadt Weilburg im Jahre 906 unter dem Namen "Wilineburch" unterhielten die Konradiner hier ein "Castellum". Dieses diente als ein Sitz der Gaugrafen des Niederlahngaus. Konrad der Ältere wurde 906 hier begraben. Sein Sohn, König Konrad I., gründete 913 das Walpurgisstift. Er starb am 23. Dezember 918 in Weilburg. Auf dem Totenbett soll der kinderlose Regent Heinrich I. zu seinem Nachfolger bestimmt haben ("Weilburger Testament"). Nach dem Aussterben der Konradiner gelangten der Ort und das Castellum Weilburg durch mehrere Schenkungen an das Bistum Worms. Kupferstich der Stadtansicht von der Westerwaldseite von Matthäus Merian 1655Seit dem 12. Jahrhundert befand sich Weilburg in der Hand der nassauischen Grafen, die anfänglich als Vögte des Bistums Worms fungierten. König Adolf von Nassau kaufte 1294 den Ort und die Herrschaft Weilburg und verlieh ihr Stadtrechte. Weilburg diente danach immer wieder als Residenz einer Linie des walramschen Hauses Nassau. Unter Johann-Ernst von Na

CHF 21.50

Lieferbar

ISBN 9781159314644
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20130826

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