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Selbst

Eine WG in Frankfurt am Main: Eva (Mode-Redakteurin, Kunsthistorikerin, »Prinzessin«), Genoveva (autodidaktische Sexualwissenschaftlerin, Forschungsschwerpunkte: Autogynophilie und Selfie Culture) und Venus (androgynes Model, Kulturwissenschaftlerin, Forschungsschwerpunkt:
die Kolonien deutscher Vormärz-Auswanderer in Texas, insbesondere die Geschichte der nach Bettina von Arnim benannten libertären Kommune am Llano River). Sie schießen Modestrecken auf der Baustelle der EZB, werden Zeuge der polizeilichen Erstürmung des Instituts für Vergleichende Irrelevanz, gehen tanzen im »Robert Johnson« und suchen nach Zärtlichkeit jenseits einer von Freud, Foucault oder Butler als Gefängnis geschilderten Sexualität. Sie sind die Hauptfiguren in einem mal platonischen, mal erotischen Postgender-Liebesreigen, inszeniert von Thomas Meinecke, feministischer Autor, Anhänger weiblichen Schreibens und Schriftsteller-Darsteller im eigenen Roman.

»Studieren wir also: die feinen Verästelungen, die sich zwischen Subkultur und Höhenkammartistik, kanonisierter Geschichte und historischer
Kolportage ergeben.« Daniel Haas, FAZ

CHF 35.50

Lieferbar

ISBN 9783518425480
Sprache ger
Cover Weibliches Schreiben, Selfie Culture, Sex, Geschlecht, Feminismus, Popkultur, Transgender, Kulturtheorie, Frankfurt am Main, Männlichkeit, Gender, Kulturwissenschaft, Kommune, Sexualität, Weiblichkeit, Austin, Texas, Clubkultur, Bettina von Arnim, Jacques Lacan, Androgynie, Kommune, Texas, Frankfurt-am-Main, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), zweite Hälfte 19. Jahrhundert (1850 bis 1899 n. Chr.), auseinandersetzen, Fester Einband
Verlag Suhrkamp
Jahr 20161010

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