Alfred Kerr lebte in und mit der Literatur. Die Texte dieses Bandes zeugen davon. Als erster rühmte er Schnitzlers >Reigen<, den >Törleß< von Musil, die Dichtkunst der Lasker-Schüler. Lord Byron war ihm so nah wie Flaubert, Beaumarchais wie Stefan George, Hölderlin so nah wie Dostojewski, Jean Paul so vertraut wie James Joyce, Villon nicht ferner als Richard Dehmel. Und Theater-Personen wie Otto Brahm, Stanislawski oder Reinhardt waren ihm zuallererst Arbeiter an der gemeinsamen Kunst: der Literatur. Indem Kerr Gedichtetes ins Licht hob, machte er die Sprache der Kritik genießbar und sich zum Dichter.
Lieferbar
ISBN | 9783100495082 |
---|---|
Sprache | ger |
Cover | Arthur Schnitzler, Gustave Flaubert, Jean Paul, Robert Musil, Else Lasker-Schüler, Fjodor Dostojewski, Literarische Essays, Dichtung, Lord Byron, James Joyce, Reigen, Stefan George, Verstehen, Literarische Ermittlungen, Fester Einband |
Verlag | Fischer S. |
Jahr | 20090812 |
Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.