Suche einschränken:
Zur Kasse

Tagebuch vom Ende der Welt

Der Morgen des 24. Februar 2022 beginnt für Natascha wie jeder andere Tag. Und dann steht am Schultor die Deutschlehrerin ihrer Kinder und weint. Seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine führt Natascha ein Tagebuch und notiert, was sich in ihr und um sie herum abspielt. Wie sich in ihr lähmende Angst, Scham und Entsetzen breitmachen, während ringsum das Leben weitergeht, als sei nichts geschehen. Wie Einzelne sich trotz drohender drakonischer Strafen zum Protest auf die Straße wagen. Wie das Leiden der Ukraine wahrgenommen wird (oder auch nicht). Und wie die Sprache, das Gespräch unter Druck gerät - wie kann man noch reden und miteinander sprechen in einem Land, das den Gebrauch von immer mehr Wörtern verbietet?

Mit feinem Ohr kartographiert Kljutscharjowa die Sphäre des Inoffiziellen in Russland - das Tagebuch vom Ende der Welt ist ein mutiges Zeugnis, das uns Einblick in eine mittlerweile geschlossene Gesellschaft gewährt.

CHF 22.50

Lieferbar

ISBN 9783518127810
Sprache ger
Cover Angriffskrieg, Opposition in Russland, Propaganda, russische Zivilgesellschaft, Russland, Ukraine-Krieg, Wladimir Putin, Armut und Prekariat, Flüchtlinge und politisches Asyl, Gesellschaftliche Gruppen, Gemeinschaften und Identitäten, Krieg und Verteidigung, Menschenrechte, Bürgerrechte, Migration, Einwanderung und Auswanderung, Politische Bildung und Zivilgesellschaft, Politische Unterdrückung und Verfolgung, Soziale Einstellungen, Kontrolle, Privatsphäre und Sicherheit in der Gesellschaft, Kontrolle, Privatsphäre und Sicherheit in der Gesellschaft, Politische Unterdrückung und Verfolgung, Soziale Einstellungen, Kontrolle, Privatsphäre und Sicherheit in der Gesellschaft, Kontrolle, Privatsphäre und Sicherheit in der Gesellschaft, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Suhrkamp
Jahr 20230820

Kundenbewertungen

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.