Vom 28. Juni 1981 an tat Schimanski als Kriminalhauptkommissar in Duisburg seinen Dienst und markierte eine Wende in der Reihe der gradlinigen Tatort-Kommissare. Der "Ruhrpott-Rambo" brachte frischen Wind und wurde sogar mit James Bond verglichen. Er wurde der Actionheld der Deutschen für eine Generation, die statt Krieg und Gehorsam nur Frieden und Konsum kannte. Zum ersten Mal wurde ein Kriminalbeamter gezeigt, der keinen Tagesrhythmus hatte, der fluchte, prügelte, mehr als in Maßen Alkohol trank, Currywurst zum Grundnahrungsmittel machte und seine Frauengeschichten ohne Hemmungen offenlegte.